Sonntag, 7. November 2010

Bericht von der Mahnwache vor der Nikolaikirche in Reutlingen

In Reutlingen und Umgebung existiert heute eine lebhafte islamkritische Szene, die teilweise unter dem Dach von BPE organisiert ist, teilweise als PI-Gruppe und teilweise als lockeres Netzwerk, bei dem vor allem entschiedene Christen mitarbeiten.

Eine Aktivistin ergriff am Dienstag die Initiative eine Mahnwache für die über 50 ermordeten Christen der Sajjidat-al Nadscha Kirche in Bagdad am 31. Oktober abzuhalten. Schnell fanden sich fünf Leute, die bereit waren das Ganze mitzuorganisieren.
Die Gedenkstelle vor der Nikolaikirche wurde mit einem Kranz von Blumen und Kerzen auf dem Boden sowie dahinter aufgestellten Holzkreuzen, erklärenden Plakaten und Schrifttafel errichtet. Eigens für diesen Anlass geschriebene Flugblätter und Infomaterial von Open Doors, BPE und der Arbeitsgruppe für Verfolgte Christen aus Fellbach wurden den Passanten angeboten.

Insgesamt haben etwas mehr al 20 Personen bei der Mahnwache mitgemacht. Die 120 Flugblätter gingen so schnell weg, dass wir mehrmals nachkopieren mussten; insgesamt haben wir etwa 500 Stück verteilt.
Von deutschen und auch ausländischen Passanten kamen mehrere positive Reaktionen wie, „finde ich sehr gut, diese Aktion“ oder „gut, dass nicht immer nur muslimischen Opfern gedacht wird“. Was uns besonders ermutigte, waren die zahlreichen lebhaften Diskussionen die dann entstanden. Auch mehrere Muslime mischten sich in die Diskussionen ein, darunter auch bärtige Islamisten in entsprechender Kluft.

Gegen Ende der Mahnwache kam es zu einer Auseinandersetzung mit einem der Islamisten, weil er uns gegen unseren Willen filmte. Die herbeigerufene Polizei nahm die Personalien des Filmers auf.


Hiernoch ein Links zu einem weiteren Bericht:

Kybeline: Mahnwache gegen Christenermordung

1 Kommentar:

Ren'e hat gesagt…

schaut Euch mal das linke Netzwerk in Reutlingen-Tübingen an.
Da haben wir Islamkritiker noch einiges im Ballungsraum von Stuttgart zu tun. http://www.jpberlin.de/tueinfo/cms/node/18776

Die Argumentation, wer den Islam per se ablehnt, ist ein religiöser Rassist, zeigt, wie primitiv-banal so ein stereotypischer Erklärungsfundus Andersdenkende brutal stigmatisieren will.
Und wer die Linkspartei oder die CDU ablehnt, ist ein politischer Rassist. Kampfbegrifflicher Schwachsinn at it's best!