Wie gestern der GEA berichtet hat, hat offensichtlich ein 20-jähriger Türke seine 18-jährige Freundin im einem Reutlinger Hotel, in dem sich die beiden für eine Nacht eingemietet hatten, erdrosselt.
Das hat alles nichts mit dem Islam zu, werden etliche sofort einwenden, aber ist das wirklich so? Was sagt der Islam zum Töten von Menschen?
Wer den Koran aufschlägt, wird schnell auf Stellen stoßen, die zum Töten auffordern, am bekanntesten ist der Schwertvers, aber es gibt unzählige weitere. Bemerkenswert ist auch der Vers 17 aus der Sure 8: "Und nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah. Und nicht du hast jenen Wurf ausgeführt, sondern Allah..." In diesem Vers wird die Verantwortung an der Tötung von Ungläubigen von dem eigentlichen Täter fortgenommen und Allah zugeschrieben.
Solche Koranverse und die Tatsache, dass Mohammed und seine Gefährten auch tatsächlich recht häufig Menschen getötet haben, nicht nur in den verschiedenen Angriffskriegen, die Mohammed zur Eroberung der gesamten arabischen Halbinsel geführt hat, sollten einem zu Denken geben.
Auch Menschen, die sich bereits ergeben hatten, wurden dahingeschlachtet: so wurden alle Männer des jüdischen Stammes der Banu Qurayza, zwischen 600 und 900 Menschen insgesamt, nach der Gefangennahme hingerichtet.
Gegner, wie Ka’b ibn al-Aschraf, oder Kritiker, wie Asma bint Marwan, wurden im Auftrag Mohammeds von seinen Gefährten hinterrücks ermordet.
All das zeigt, dass es für Muslime kein allgemeines Tötungsverbot gibt: es kommt vielmehr darauf an, wer getötet wird. Die Tötung des Einen ist erlaubt, ja sogar verdienstvoll, die Tötung des Anderen verboten.
Die sunnitischen Rechtsgehrten haben all das Material aus dem Koran und der mündlichen Überlieferung (sunna) systematisiert und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Verboten ist das Töten von Muslimen, nur in drei Fällen ist es erlaubt: wenn ein Moslem vom Islam abfällt, wenn er Unzucht (zina) begangen hat, oder wenn er selbst einen Muslim getötet hat.
Tötet ein Muslim einen anderen, so kann die Familie entweder die Tötung des Täters oder ein Blutgeld (diyya) zum Ausgleich des Schadens verlangen. Handel es sich um eine Tötung innerhalb der Familie, beispielsweise wenn ein Bruder die Schwester tötet, kann das Familienoberhaupt die Tötung verlangen oder dem Täter vergeben, was beispielsweise bei sogenanten „Ehrenmorden“ normalerweise der Fall ist.
Das Töten von Nichtmuslimen ist grundsätzlich erlaubt, es sei denn, es handelt sich um Juden oder Christen, die sich unterworfen haben (dhimmis) und die sich jeweils für ein Jahr demütig (saghirun) durch die Zahlung einer Kopfsteuer (dschizya) aus eigener Hand (’an yadin) ein Lebensrecht erkauft haben. Auch Reisende können einen zeitlich befristeten Schutzstatus (musta'min) erwerben.
Nichunterworfene Nichtmuslime, sogenannte Harbis, haben keinerlei Rechte und können jederzeit sünd- und straflos niedergemacht werden, wie die Encyclopaedie des Islam schreibt. Frauen und Kinder sollten aber im Kriege verschont werden, da sie einen Teil der Beute darstellen und noch als Sklaven Verwendung finden können. Bei Frauen erlischt mit der Erbeutung praktischerweise jede bestehende Ehe. Als Sklavin kann sie von ihrem Besitzer jedezeit zum Geschlechtsverkehr gezwungen werden.
Zu welcher Gruppe gehört nun die Ermordete? War ihre Tötung erlaubt oder nicht?
Natürlich sehen nicht alle Muslime die Dinge durch die orthodox sunnitische Brille, vor allem Aleviten haben eine andere Sichtweise. Aber das orthodoxe Sunnitentum gewinnt in Deutschland, nicht zuletzt durch staatliche Fördermaßnahmen, wie der Deutschen Islamkonferenz und die Einführung von Islamunterricht an den Schulen, ständig an Boden.
8 Kommentare:
Liebe Gisela,
es ist Teil des Pressekodex, dass Nationalitäten von Tätern und Opfern, so sie nicht zum Verständnis des Textes unbedingt notwendig sind, nicht genannt werden. Leider halten sich Zeitungen oft nicht daran, Blogs schon gar nicht. Ich zitiere die entsprechende Passage:
ZI F F E R 1 2 DI S K R I M I N I E R U N G E N
Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung
oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen,
religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert
werden.
Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen
oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten
nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein
begründbarer Sachbezug besteht.
Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten
schüren könnte. (Zitat Ende)
Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen, dass bei Deutschen als Straftätern nicht "Deutsche" genannt werden, sondern nur das Alter oder der Wohnort des Täters.
Dass Sie eine Straftat in Reutlingen ethnisch-religiös ausschlachten bevor überhaupt die Tat komplett aufgeklärt, geschweige denn die Hintergründe ermittelt und auch kein Gericht Recht gesprochen hat, widerspricht allen journalistischen Grundsätzen.
Ich bin gespannt, ob Sie in Zukunft auch alle Straftaten in Reutlingen, die von deutschen Tätern begangen werden, in diesem Blog abdrucken.
Die oben genannte Richtline ist von Leuten verfasst worden, die es zum Dogma erhoben haben, dass verschiedene Kulturen und Religionen gleichwertig seien.
Das ist aber nichts weiter als ein multikultureller Glaubenssatz, der für mich ungefähr so verbindlich ist, wie die Glaubenssätze der Pastafarier.
Wie der Name des Blogs bereits ausdrückt, geht es hier vor allem um Christen und Muslime, oder genauer um Menschen mit christlichem und muslimischem Hintergund.
Immer noch sind die Menschen in Deutschland normalerweise ethnische Deutsche, weshalb das keiner Erwähnung bedarf.
Handelt es sich nicht um ethnische Deutsche, finde ich das durchaus erwähnenswert, weil der ethnische bzw. weltanschaulich-religiöse Hintergrund Menschen nachhaltig prägt.
Warum ich es beispielsweise für relevant halte, ob ein Mörder oder Totschläger einen muslimischen Hintergund hat, habe ich ja deutlich ausgeführt.
Wie der Fall in Reutlingen letztendlich ausgeht, ändert nichts an meinen grundsätzlichen Ausführungen zum Thema Tötungsverbot im Islam.
Gorisnet, wenn es in Brandenburg gehäuft zu Säuglingsmorden kommt, in Priesterseminaren gehäuft zu Seminaren oder in den USA gehäuft zu school-shootings - möchtest Du das auch alles nicht wissen?! Für mich als Sozialwissenschaftlerin ist so eine Haltung des freiwilligen Ignorierens (hinter der sich wohl Angst vor der Realität verbirgt) weder nachvollziehbar noch verantwortbar.
Zum Kommentar von Anonym vom: 3. Februar 2010 00:38
Hallo Anonym, worauf bezieht sich Dein Kommentar, auf das, was ich, Gisela, geschrieben habe, oder auf den Kommentar von Gorisnet?
@Gorisnet
Der begründbare Sachbezug ergibt sich doch daraus, dass das ein für einen Mohammedaner typisches Verbrechen ist. Es scheint mir, Sie haben die Richtlinien des deutschen Presserats nicht verstanden oder wollen sich als Zensor gerieren. Medien haben doch eine Informationspflicht und der können sie in einem solchen Fall nur entsprechen, wenn dabei auch die Ethnie des Täters genannt wird. Die Information bleibt doch für den Leser unvollständig, wenn er nicht erfährt, dass der Täter aus dem islamischen Kulturkreis kommt.
Sorry, mein Kommentar bezog sich auf Gorisnet, und ich meinte natürlich "wenn es in Priesterseminaren gehäuft zu sexuellem Missbrauch kommt".
Ich finde die elitäre Haltung, die dahinter steht, wenn Leute wie Gorisnet darüber entscheiden wollen, was das "Volk" wissen darf und was nicht, immer wieder bemerkenswert. Der Zusammenhang zwischen muslimischer Sozialisation und "Ehrenmorden" ist selbstverständlich genauso gegeben wie derjenige zwischen Zölibat und sexuellen Übergriffen gegenüber Schutzbefohlenen. Aber laut Gorisnet sollte dies vor dem Volk geheimgehalten werden - wohl aus Angst, dass sonst bald katholische Kirchen brennen.
Hallo Anonym vom 4. Februar 2010 11:13.
Ich finde freie Rede ist ganz wichtiges Gut. Sie zu ermöglichen war einer der Gründe diesen Blog zu erstellen.
Die Suche nach der Wahrheit, auch wenn es eine harte Wahrheit ist, steht für mich am Anfang jeder Problemlösung. Es gibt ein Problem mit dem Islam in allen europäischen Staaten mit einem nennenswerten Moslemanteil.
Um sich des Umfangs dieses Problems klarzuwerden, muss man die Fakten kennen. Deshalb sollten die Medien meines Erachtens Klartext reden, auch wenn bestimmte Bevölkerungsgruppen dadurch in keinem guten Licht erscheinen.
Die Probleme nicht lösen zu können, weil man kein klares Bild von ihnen hat, ist für mich die wesentlich größere Gefahr.
Und genau deshlab sollten alleMenschen jeglicher Religion Ihrem Glauben den Rücken kehren und anfangen sich um das Diesseits zu kümmern! Gäbe es keine Religion hätte jeder der hier irgendwas geschrieben hat Zeit gespart.
Freundliche Grüße,
Der Reutlinger
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